QR-Codes – Der direkte Weg zu mehr Content

12. Dezember 2012
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12. Dezember 2012 bjkr

QR-Codes – Der direkte Weg zu mehr Content

Ihre Verbreitung ist aus gutem Grund exponentiell gestiegen: QR-Codes, die kleinen quadratischen Felder, finden sich immer häufiger auf Anzeigen und Plakaten wieder. Sie können umfangreiche Inhalte zugänglich machen, für die auf dem Werbemittel kein Platz ist, und verlängern auf effektive Weise Kampagnen oder erweitern Informationen am POS und Out-of-Home.

Der potentielle Kunde scannt einfach den QR-Code mit seinem Handy und landet direkt dort, wo er soll, ohne eine URL eintippen und sich umständlich durchs Internet navigieren zu müssen. Das macht QR-Codes so effektiv.

Das Ziel das Codes kann eine Landing-Page mit erweiterten Produktinformationen sein, eine Bildergalerie, ein Gewinnspiel, Sonderangebote, Promotions, besondere Local Services, Partnereinbindungen oder gleich direkt die Bestellseite. Kurz: Der Code muss einen echten Mehrwert bieten.

Checkliste für einen erfolgreichen QR-Code

  1. Definieren, welchen Mehrwert der Code bietet. Dieser Mehrwert sollte mit dem Code genannt werden (z.B. „Scannen Sie den Code und sichern Sie sich 20 % Rabatt“).
  2. Der Code muss groß genug sein, um gesehen und gescannt zu werden.
  3. Die Position des Codes sollte so gewählt sein, dass man ihn einfach scannen kann. Ein Code, der zu hoch, zu tief, im Heftknick oder unerreichbar weit weg hängt, wird kaum gescannt werden.
  4. Auf geeignete Platzierung achten: Ein QR-Code in der U-Bahn ohne Handyempfang hat keinen Sinn.
  5. Die URL der Zielseite unter den QR-Code zu drucken, kann sinnvoll sein, um auch Nutzern, bei denen der Code nicht erkannt wird, einen Zugriff auf die Seite zu ermöglichen.
  6. Zielseite für Smartphones optimieren! Scanverhalten und Darstellung für die großen Systeme testen (Blackberry, Android, Apple, Windows Phone). Zudem sollte man bedenken, dass viele User das Datenvolumen reduzieren wollen und daher große Dateien wie Filme für das mobile Surfen nicht immer geeignet sind.
  7. Nutzung des QR-Codes messen (z.B. mit Google Analytics). Daraus lassen sich wertvolle Rückschlüsse ziehen. Über die dort genutzten Short-URLs entsteht zudem eine kurze URL, die sich schneller eintippen lässt, z.B. goo.gl/Xu6Ia
  8. Falls die Zielgruppe das Tool wahrscheinlich noch nicht kennt: Hinweis zufügen, dass man zum Scannen einen Code-Reader braucht und die entsprechende URL zum Download.

Quellen: comScore MobiLens 2012, Nielsen Social Media Report 2012, ifD Allensbach 2012

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